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Würzburg,

Brand des Jugendzentrums in der Zellerau

Am elften Februar fand nach Einbruch der Dunkelheit eine groß angelegte Einsatzübung um das neue Jugendzentrum im Würzburger Stadtteil Zellerau statt.

Organisator war die Freiwillige Feuerwehr Zellerau, die für diese Übung noch die Rettungsdienste sowie den THW-Ortsverband Würzburg mit ins Boot holte.

Ziel der Übung war Zusammenwirken der teilnehmenden Organisationen zu stärken und die Arbeit "Hand in Hand" zu fördern. Denn trotz der unterschiedlichen Trikotfarben steht das gemeinsame Ziel immer fest: Mit vereinten Kräften das Unheil abwenden und bestmöglich Linderung verschaffen.

Während sich die Feuerwehr darauf konzentrierte, die Wasserversorgung zur schnellen Löschung des Brandes sicher zu stellen, stand für das THW zuerst das Ausleuchten des gesamten Einsatzgebietes auf dem Plan. Hierfür wurde der Stromgenerator mit integriertem Lichtmast der Fachgruppe Beleuchtung aufgestellt sowie ein anderer Bereich mit leistungsstarken Halogenscheinwerfern und Powermoons ausgeleuchtet. Danach wurden die Suchtrupps die Feuerwehr beim Auffinden von Verletzten unterstützt. Mehrere Verletzte mussten zügig aus ca. 5m Höhe in Sicherheit gebracht werden, wofür sich die Rettung der Verletzten mittels Leiterhebel angewendet wurde. Hierbei wird ein Schleifkorb an einer Leiter angebracht, um mit dieser Methode die verletzte Person schonend aus dieser Höhe herunterzulassen. Sicher auf dem Erdboden angekommen, konnten die Verletztendarsteller auch gleich an die bereitstehenden Rettungsdienste zur weiteren Versorgung und Betreuung übergeben werden.

Alles in allem eine sehr gelungene Übung, die es ermöglichte, anderen Organisationen die eigenen Stärken zu präsentieren, um diese im Notfall schneller abfragen zu können.


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