Zunächst wurde gegen 17.00 Uhr unser Fachberater alarmiert. Vor Ort war dieser der Ansprechpartner für die zuständige Feuerwehr und die Polizei. Außerdem beriet er über die Einsatzoptionen des technischen Hilfswerks.
Da die Dämmerung bereits eingesetzt hatte, wurde unsere SEG (Schnell- Einsatz- Gruppe) zur Ausleuchtung der Einsatzstelle alarmiert. Die Aufgabe bestand darin die komplette Absturzstelle auszuleuchten und so die Arbeit von Polizei, der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung und des Bergungsunternehmens zu unterstützen.
Zum Einsatz kamen dabei unser LiMA 20kVA und verschiedene Leuchten. Der LiMA besitzt eine Flutlichttraverse, die mit drei Scheinwerferpaaren bestückt ist. Auf der Traverse, die bis ca. 8m ausgefahren, gedreht, geneigt werden kann, sind zwei 1500W Halogenlampen und vier 1000W Metalldampfstrahler verbaut. Mit dem LiMA kann so eine Fläche von ca. 2.700 Quadratmeter mit einer Beleuchtungsstärke von mindestens 30lux ausgeleuchtet werden.
Je nach Bedarf im Einsatzfall können noch verschiedene Strahler auf Stativen zum Einsatz kommen. Im konkreten Einsatz war eine Beleuchtungsstrecke aus Flutlichtleuchten eingesetzt.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes unterstützte das THW noch das eingesetzte Bergungsunternehmen bei der Vorbereitung zum Abtransport des Flugzeugfracks.
Einsatzdauer:
9,5 Stunden
Mannschaftsstärke:
0/3/6//9
Fahrzeuge:
Heros Würzburg 31/34 MLW 4
Heros Würzburg 22/51 GKW 1
Lichtmastanhänger 20kVA