Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle und der Lageunterweisung durch den Einsatzleiter wurde die Einsatzstelle für das THW in zwei Abschnitte unterteilt, unterhalb der Halle in den angrenzenden Werkstattbereich und oberhalb in die Reithalle, in denen noch eine große Menge an Stroh und Heu lagerte, welches ebenfalls schon brannte.
Um das brennende Stroh oder Heu besser Löschen zu können musste das Brandgut aus dem Werkstattbereich mittels Radlader auf den angrenzenden Acker gebracht werden, wo die Feuerwehr dann bereit stand, um es zu löschen. Dabei wurden auch schon stark verbrannte Gerätschaften aus diesem Bereich ins freie geborgen.
Als nächstes wurde das in der Reithalle eingelagerte Heu/Stroh noch geborgen. Teilweise erfolgte der Abtransport auch unter schwerem Atemschutz, da die gepressten Heuballen aufplatzten, in der Halle aufflammten und für eine starke Rauchentwicklung sorgten.Der Einsatz dauerte bis ca. 20:30, bis der Radlader wieder gereinigt war und die eingesetzten Gerätschaften komplett aufgeräumt waren.